Allgemeine Reiseinformationen:
Sehr gute touristische Hintergrundinformationen enthält das Sympathie-Magazin des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung "Kuba verstehen". Es kann bestellt werden direkt beim Studienkreis unter der folgenden Adresse:
Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V.
Kapellenweg 3
82541 Ammerland/Starnberger See
Tel.: 08177-1783
Fax: 08177-1349
Die folgenden praktischen Informationen für Cuba-Reisende stellte dankenswerterweise der Reiseveranstalter avenTOURa-Cubareisen zur Verfügung:
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Der Zusammenbruch der sozialistischen Länder in Osteuropa hat Cuba um seine wichtigsten Handelspartner gebracht und zu massiven Schwierigkeiten geführt. Verstärkt wird diese Situation durch das verschärfte und zwischenzeitig international stark umstrittene Handelsembargo der USA, welches auch beim Besuch des Papstes im Januar 98 deutlich kritisiert wurde. Es fehlen zahlreiche Dinge des täglichen Bedarfs, besonders spürbar ist der akute Treibstoffmangel.
Mit der Öffnung für ausländisches Kapital versucht Cuba, die wirtschaftlichen Probleme zu mildern. Der Tourismus entwickelt sich zur wichtigsten Säule der cubanischen Wirtschaft. Als Cubareisende/r sollten Sie sich darüber im klaren sein, daß Sie in ein Entwicklungsland reisen. Hotels und Unterkünfte entsprechen in Ausstattung und Service nicht vergleichbaren Einrichtungen in touristisch entwickelten Ländern. Wenn Klimaanlagen, Kühlschränke, TV etc. in den Zimmern vorhanden sind, bedeutet das nicht automatisch, daß sie auch funktionieren (häufiger Grund für funktionsuntüchtige Einrichtungen ist der Ersatzteilmangel). Drastische Handelsprobleme bedingen häufiges Fehlen von Armaturen, Brausen, Glühbirnen, Toilettenbrillen u. ä. Bei den Mahlzeiten, Ausflügen, Transfers usw. muß man Wartezeiten in Kauf nehmen. Der Service in den Hotels entspricht häufig nicht europäischem Standard. Ebenso ist die Qualität der Mahlzeiten, insbesondere des Frühstücks, in vergleichbaren Hotels z. T. deutlich unterschiedlich. Bei der Wasserversorung in den Hotels kann es zu Engpässen kommen. Warmes Wasser gibt es nur in 1. Klasse-Einrichtungen. Kenntnisse der englischen (noch besser natürlich der spanischen) Sprache sind empfehlenswert.
Es gibt in Cuba kein Hotel, in dem wir für Ruhe garantieren können. Lateinamerikanische Rhythmen, Motoren oder lauter als gewohnt geführte Unterhaltungen können gelegentlich für Störungen der Urlaubsruhe sorgen. Seit Sommer 1993 ist Cubanern der Besitz von US-Dollars erlaubt. Die negativen Begleiterscheinungen eines wachsenden Tourismus haben deutlich zugenommen. Sie werden möglicherweise mit Prostitution und Bettelei konfrontiert werden. Diebstähle sind keine Seltenheit mehr, wenngleich Cuba nach wie vor zu den sichersten Reiseländern Lateinamerikas zählt. Gewaltverbrechen sind kaum bekannt.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Cuba Calle B, #652, Esq. A13, Vedado, La Habana. Tel. 332569, Fax 331586 (Havanna).
Wie bereits erwähnt zählt Cuba zu den sichersten Reiseländern Lateinamerikas. Dennoch kommt es - wie überall - auch in Cuba zu gelegentlichen Diebstählen, deren Risiko durch ein umsichtiges Verhalten deutlich begrenzt werden können. Hier einige Tips: Behalten Sie besonders in Alt-Havanna und Santiago Handtaschen oder Fotoapparate immer fest im Griff. Legen Sie diese oder andere wertvolle Gegenstände nicht in Straßencafes auf den Tisch. Fragen Sie an der Rezeption Ihres Hotels nach einem Safe (caja fuerte) für Ihre Wertsachen. Verwenden Sie abschließbare Gepäcktaschen bzw. Koffer. Dies insbesondere bei Inlandsflügen.
Für einen maximalen Aufenthalt von 30 Tagen benötigen Deutsche und Österreicher einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass und eine sogenannte Touristenkarte, die über uns für 40 DM bezogen werden kann. Die Touristenkarte ersetzt das noch früher erforderliche Visum. Schweizer benötigen diese Touristenkarte nicht. Zusätzlich benötigt man ein gültiges Hin- und Rückflugticket und einen Hotelgutschein für mindestens drei, im voraus gebuchte und bezahlte Übernachtungen (in der Regel wird der Hotelgutschein bei der Einreise nicht mehr zur Vorlage verlangt. Sollten Sie ohne Hotelgutschein einreisen und kontrolliert werden, müssen Sie beim Einreiseschalter den Preis für drei Übernachtungen des Hotels bezahlen, welches Sie auf Ihrer Einreisekarte angegeben haben). Bei Ankunft im Hotel sind der Reisepass und die Touristenkarte vorzuzeigen. Gelegentlich werden diese Dokuemente im Hotel aufbewahrt. In diesem Fall erhalten Sie eine Bestätigung über den Aufenthalt vom Hotel ausgestellt. Diese sollte dann anstelle des Reisepasses immer mit sich geführt werden.
Folgende Daten sollten Sie uns stets mitteilen: Vor-, und Nachname, Geburtsort- und Datum, Wohnadresse, Paßnummer und Ausstellungsdatum und -ort sowie die Berufsbezeichung (geschieht in der Regel über das Formular der Reiseanmeldung).
Mit Beginn der Periodo Especial Anfang der 90er Jahre hat sich die Versorgung der cubanischen Bevölkerung drastisch verschlechtert. Die Grundversorgung war allerdings stets gesichert. Seit Beginn des Jahres 97 hat sich die Lage nun allmählich verbessert. Doch noch immer kann die Bevölkerung nicht ausreichend mit Lebensmitteln in vernünftiger Qualität versorgt werden. Das Problem des Hungers, wie es in anderen Entwicklungsländern existiert, gibt es jedoch nicht.
Mit dem Besitz von US-Dollars ist man von dieser Situation nicht betroffen. Dazu gehören natürlich in erster Linie ausländische Reisende, wobei seit 1993 auch Cubanern der Besitz von US-Dollar erlaubt ist. Gegen Dollar ist landesweit nahezu alles - einschließlich importierter Lebensmittel - erhältlich. Diese "Dollar-Ware" wird ausschließlich in staatlichen Geschäften und in den ebenfalls meist staatlichen Hotels verkauft. Sie sollten berücksichtigen, daß es jedoch keinesfalls an jeder Ecke eines dieser Geschäfte gibt. In kleineren Ortschaften muß man sich direkt auf die Suche nach Einkaufsmöglichkeiten begeben. Die Auswahl ist dann auch häufig auf die grundlegendsten Artikel beschränkt. Erwarten Sie daher bitte nicht, daß Sie - wie in anderen Ländern üblich - allerorts einkaufen können. Frisches Obst oder Früchte sind selbst in "Dollar-Geschäften" nur selten erhältlich. Mit etwas
Geduld und Verständnis werden Sie in Cuba jedoch auch stets die wichtigsten Dinge erhalten. Stellen Sie sich aber bitte darauf ein, Ihr Konsumverhalten der geschilderten Situation anzupassen.
Der Aeropuerto Internacional Jose Marti von Havanna besitzt neuerdings drei Terminals. Das im Mai 98 neu eröffnete Terminal 3 ist für die internationalen Flüge bestimmt. Hier landen und starten beispielsweise die Flüge der Iberia, Air France oder Cubana.
Weitere internationale Flughäfen gibt es in Varadero (u.a. Condor, LTU, Martin Air), Ciego de Avila (Condor; für Badeaufenthalt auf Cayo Coco und Santa Lucia) und Holguin (LTU, Martin Air; für den Ostteil der Insel). Flugverbindungen zum internationalen Flughafen von Santiago de Cuba nach Deutschland bestehen derzeit nicht.Die Ausreisesteuer beträgt an allen Flughäfen 20 US$.
Sofern Sie individuell reisen oder ein individuelles Anschlußprogramm an unsere Rundreise durchführen, sollten Sie spätestens 48 Std. vorher stets eine Rückbestätigung Ihres Rückfluges vornehmen, da nicht selten Flugplanverschiebungen eintreten können. Nahezu alle Airlines haben in Havanna ihr Büro in der Calle 23, La Rampa in Vedado. Telefonisch erreichen Sie die Airlines in Havanna wie folgt:
Iberia: Tel.-Nr. 335041 oder 335234, Ltu: Tel. 333524 oder 333525, Cubana: Tel. 249871 oder 249872 Air France: Tel. 662642. Bei Iberia ist diese Rückbestätigung nicht notwendig, doch sollte in jedem Fall die Flugzeit erfragt werden, da es häufig zu Verschiebungen kommt. Im Fall von Cubana ist es dringend erforderlich, den Rückflug bestätigen zu lassen.
Die Landeswährung, der cubanische Peso, darf weder ein- noch ausgeführt werden. Bei Fremdwährungen gibt es jedoch keinerlei Einschränkungen. Der Peso ist zwar offiziell die Landeswährung, doch ist der US-Dollar praktisch das einzige Geld, das akzeptiert wird. Travellerschecks der Firmen VISA oder Thomas Cook werden in vielen großen Hotels und in den Banken zum Umtausch akzeptiert. American Express Schecks werden hingegen nicht akzeptiert! Kreditkarten der Firmen Mastercard und VISA sind in den großen Hotels und in einigen teueren Dollarrestaurants und Geschäften willkommen. American Express und City Bank Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Euroschecks werden nicht angenommen! Beim Wechseln von großen Scheinen gibt es fast immer Probleme. Man sollte daher immer ausreichend kleine Noten, am besten Eindollarscheine, dabei haben. Gehen Sie bitte davon aus, daß sich Wechsel- und Bankgeschäfte problemlos nur an folgenden Orten erledigen lassen: Havanna, Varadero, Santiago de Cuba.
Für mitgebrachte Geschenke werden Sie in Cuba natürlich allerorts dankbare Abnehmer finden. Wir wissen, daß viele unserer Kunden dies aus echter Hilfsbereitschaft tun. Sie wollen dabei auch den Eindruck des reichen Kapitalisten vermeiden, der in selbstdarstellerischer Weise kleine Geschenke an die vermeintlich Armen verteilt. Um den natürlichen Stolz der Menschen nicht zu verletzen und um bei den Empfängern der Geschenke eine wirtschaftliche Abhängigkeit zu vermeiden, schlagen wir vor, daß Sie Ihre Geschenke entweder nur an Ihre cubanischen Bekannten oder Freunde verteilen oder Ihren Reiseleiter bzw. unseren Mitarbeiter vor Ort fragen, wo die Geschenke am dringlichsten gebraucht werden. Wir stehen auch in Kontakt zu Kindergärten, Gesundheitseinrichtungen oder Organisationen, die größere Geschenke sicherlich sinnvoll einsetzen werden. Unser Mitarbeiter Jorge Tejero arbeitet als Arzt in einem Hospital in Havanna. Er kann daher vor allem Medikamente dem bestimmungsgerechten Zweck zuführen. Geschenkvorschläge: Kleidung, die Sie selbst vielleicht nicht mehr benötigen, die aber noch gut verwendbar sind. Kindern und Jugendlichen machen Sie mit Spielen, Lego, oder Solartaschenrechnern, Stiften, Kugelschreibern oder Schreib- und Malheften sicherlich eine große Freude. Außerdem sind Wörterbücher für Deutsch/Spanisch oder Englisch/Spanisch ein wertvolles und sinnvolles Geschenk. Allgemein einsetzbare, noch nicht abgelaufene Medikamente, möglichst mit Beipackzettel sind gleichfalls wichtige Mitbringsel.
Für Kuba sind keine Impfungen vorgeschrieben, empfohlen wird jedoch eine Impfung gegen Hepatitis A. Auf jeden Fall sollte man Medikamente, Verbandsmaterial und Sonnenschutzmittel mitnehmen, da diese Dinge in Kuba nur schwer erhältlich sind. Bitte überprüfen Sie, ob die üblichen Impfungen wie Polio, Tetanus/ Diphterie und ggf. Typhus ihre Wirksamkeit noch nicht verloren haben.
Das subtropische Klima bietet Jahres- Durchschnittstemperaturen von 25 C und eine Luftfeuchtigkeit von 77 % (Trockenzeit November - April) bis 82 % (Regenzeit Mai - Oktober). Die beste Reisezeit liegt in der Trockenzeit. Cuba ist jedoch auch gänzjährig gut zu bereisen.
Bequeme Freizeitkleidung ist überall auf der Insel angebracht. Besonders ist leichte Baumwollkleidung zu empfehlen, die man übereinanderziehen kann, da die Temperaturen öfters Schwankungen unterliegen. Für die Monate November - März raten wir zusätzlich zu etwas wärmerer Kleidung (z. B. Strickjacke). Für das Abendessen sollte man in den besseren Hotels und Restaurants nicht in Shorts erscheinen. Bequeme Schuhe und Sonnenbrille sind ein Muß. Strohhüte und Toilettenartikel bekommt man in den Touristenläden.
Auf Cuba gibt es keinerlei Seuchen. Impfungen sind nicht erforderlich. Die für Ihren persönlichen Bedarf notwendigen Medikamente (bitte in der Originalverpackung, für den Fall, daß Sie am Zoll kontrolliert werden) sollten Sie in ausreichender Menge mit sich führen. Wir empfehlen den Abschluß einer Krankenversicherung.
Abhängig von der Jahreszeit und der Wetterlage können sie recht lästig werden. Im Hotelzimmer schützt eine laufende Klimaanlage bzw. ein Ventilator. Es empfiehlt sich die Mitnahme eines Schutzmittels.
Unser Büro in Havanna steht Ihnen mit zwei eigenen Mitarbeitern bei jeglichen Fragen oder Problem zur Verfügung. In der Regel lernen Sie einen unserer Mitarbeiter bereits nach Ihrer Ankunft am Flughafen kennen. Im Bedarfsfall kontaktieren Sie bitte Herrn Dr. Jorge Tejero, Tel. (07)-411584. Jorge spricht gutes englisch und gebrochen deutsch. Hinweis: Sie können bei unseren Mitarbeitern auch noch nahezu alle durch avenTOURa angebotenen Reiseleistungen vor Ort buchen.
Die im Absatz "Einkauf von Lebensmitteln" beschriebene Situation gilt auch für Restaurants. Restaurants befinden sich i.d.R. unter staatlicher Führung. Abgerechnet wird auch für Cubaner meist nur in Dollar. Abgesehen von größeren Touristenlokalen beschränkt sich die Auswahl meist auf wenige Gerichte (Reis mit Bohnen, Hühnchen, Fisch, Hamburger, etc.). Dieses Essen ist zudem oft einfach. Der Preis für ein Hühnchengericht liegt in diesen einfachen Lokalen bei ca. 2 - 5 Dollar. Für ein Getränk kann ein Dollar angesetzt werden.Touristen-Restaurants, die sich in den größeren Städten befinden oder den größeren Hotels angeschlossen sind, verlangen meist deutlich mehr. Häufig werden Preise von 5 - 15 $ für ein Gericht verlangt, wobei das Preis- Leistungsverhältnis nicht immer zufriedenstellend ist.
Eine empfehlenswerte Alternative wurde vor wenigen Jahren durch die Legalisierung der sogenannten Paladares (spanisch für Zunge) eingeführt. Dabei handelt es sich um kleine Restaurants im Privatbesitz, die jedoch unter verschiedenen staatlichen Restriktionen stehen. Beispielsweise darf eine Paladar nur über maximal 4 Tische verfügen. Außerdem hat der Staat sehr hohe Steuern verhängt, so daß Sie in einer Paladar auch keine Billigpreise erwarten können. Ein Essen kostet normalerweise zwischen 3 und 7 $, einzelne Fischgerichte und insbesondere Langustengerichte teilweise auch um die 10 $. Die Qualität ist häufig sehr gut. Außerdem verfügt eine Paladar über eine nahezu familiäre Athmosphäre und damit auch über deutlich bessere Möglichkeiten zum Kennenlernen des cubanischen Lebens. Es wird nicht immer einfach sein, das Bedürfnis nach einem guten Essen unter vernünftigen Preisen bei angenehmer Atmosphäre zu befriedigen. Bitte drosseln Sie daher Ihre diesbezüglichen Erwartungen. Fragen Sie im Restaurant oder in der Paladar stets nach einer Speisekarte. Diese ist für alle Lokale obligatorisch. Preise von über 10$ pro Gericht sind nur in wirklich exklusiven Restaurants gerechtfertigt oder für ein wirklich besonderes Essen in einer Paladar (z.B. Langusten).
Die Stromversorgung beträgt fast immer 110 Volt. Die Steckdosen sind für Flachstecker eingerichtet. Ein Adapter ist deshalb in den meisten Fällen erforderlich.
Wegen Treibstoffmangels ist die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel nur sehr eingeschränkt möglich. Touristtaxis erheben eine Grundgebühr von 1 US-Dollar und für jeden weiteren Kilometer 40 - 70 Cents (Nachts ca. 20% mehr). Inlandsflüge sollten wegen begrenzter Kapazität bereits von Deutschland aus gebucht werden.
Der Monatslohn eines Arbeiters, gleich ob er als Mediziner oder Hotelangestellter beschäftigt ist, beträgt durchschnittlich ca. 10 US$. Die Angestellen der touristischen Einrichtungen leben daher im Grunde genommen ausschließlich vom Trinkgeld. Fordernde Blicke werden Sie i.d.R. kaum erleben. Sie können sich aber sicher sein, daß sich jeder sehr über ein Trinkgeld freut. Der Empfänger sichert damit meist die Versorgung der ganzen Familie. Die Mitnahme von genügend 1 $-Noten ist sehr empfehlenswert.
Kuba hat einen Zeitunterschied von 6 Stunden zu Mitteleuropa (z.B. Havanna 15:00 Uhr = Deutschland 21:00 Uhr).
Gegenstände des persönlichen Gebrauchs, wie Kleidung, Schuhe, und Toilettenartikel dürfen in angemessenem Verhältnis hinsichtlich Aufenthaltsdauer und Zweck der Reise eingeführt werden. Hierzu zählen auch Kameras, Angel-, Tauch - und Jagdausrüstung, Ferngläser, Musikinstrumente oder Fahrräder. Geschenke dürfen bis zu einem Wert von jährlich 50 US$ zollfrei eingeführt werden. Weiterhin sind bis zu 10kg Medikamente und - insofern der Reisende über 18 Jahre alt ist - 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak, sowie bis zu 3 Liter Wein oder andere alkoholische Getränke zollfrei einführbar. Neuerdings wiegen die Zollbehörden Reisegepäck dann, wenn sein Umfang ein Gewicht über 30kg vermuten läßt. Wenn bei einer Überprüfung des Gepäcks festgestellt wird, daß es sich tatsächlich nur um persönliche Gegenstände des Reisenden handelt, wird unabhängig vom Gewicht des Gepäcks keine Zollgebühr erhoben.
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